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Fan-Seite für einen der genialsten christlichen Schriftsteller der Gegenwart

Diese Geschichte entstand - wie Adrian an einer Stelle ausführlich schildert - in einer quasi-inspiratorischen Phase und wurde seit der ersten Niederschrift kaum verändert.
Es geht um eine phantastische Vorstellung: Jesus möchte einer heutigen Gemeinde einen Besuch über mehrere Wochen abstatten, kündigt dies in einem Brief an und kommt dann tatsächlich für einige Zeit vorbei.
Aus der Sicht eines Ich-Erzählers wird erzählt, was sich in dieser Zeit alles abspielt und sich das Leben vieler verändert - unter anderem auch das des Erzählers...
Die Geschichte lebt von den treffenden Übertragungen des Handels Jesu auf die heutige Zeit und auch davon daß vieles eben gerade nicht so ist, wie man es erwarten würde.
Besonderes Augenmerk verdient auch die Abschlußrede Jesu, bevor er wieder verschwindet: Hier wird praktisch noch einmal das ganze Dilemma des Freiheit-Gesetz-Liebe-Konflikts aufgegriffen und in wunderschönen Worten sinnvoll verdeutlicht.
Für mich eine der besten Geschichten von Adrian Plass - weise, lebensnah, inspieriert und inspirierend.
In Deutschland erschien die Geschichte zuerst in dem Kurzgeschichten-Sammelband "Warum es kein Verbrechen war, Onkel Reginald zu töten", dann als Schmuckausgabe mit tollen Bildern und 2001 in der hier abgebildeten Ausgabe.

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