Buchcover Tagebuch eines frommen Chaoten

Inhaltsangabe zu "Tagebuch eines frommen Chaoten" (1990)

"The sacred diary of Adrian Plass, aged 37 3/4"

Mit diesem Buch fing - zumindest in Deutschland - alles an. Unvergleichlich schildert Adrian in Ich-Form seine Erlebnisse als frommer Chaot. Geistliche Erfolge und weniger erfolgreiche Glaubenswagnisse (etwa beim Versuch "Vollmacht" über eine Büroklammer auszüben) wechseln sich ab und werden in einen sehr komplexen Kontext verschiedenster Handlungsstränge einbaut, wie auch bereits beim weltlichen Vorgänger von Sue Townsend ("The secret diary of Adrian Mole").<br> Die Gemeinde des Chaoten besteht scheinbar nur aus Originalen, wie den ("etwas" konservativen) Flushpools, der Venus Gloria, einer Teenie-Band "Bad news for the devil"). Da wäre er ohne den Beistand seiner Familie echt aufgeschmissen - und gerade der wird ihm oft genug (natürlich "völlig unverständlich") verweigert, wenn etwa sein Sohn Gerald ihn mit seinen neuesten Anagrammen nervt oder sich einfach nur über ihn lustig macht, oder seine Frau Anne ihn einmal zu oft durchschaut.<br>Insgesamt ein wahres Meisterwerk der komischen und wirklich witzigen christlichen Literatur, in dem es für jeden Kenner der frommen Szene viel (wieder-)zu entdecken gibt.

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