Buchcover Darky Green

Inhaltsangabe zu "Darky Green" (2006)

"The Battle for Darky Green"

Vier Freunde, die sich seit der Universität kennen geraten in das Visier des Stadt-Ganoven Darky Green. Ein komplexbeladener, kleinwüchsiger Mann, der durch Zufall zu Geld gekommen ist und dieses nutzt um sich mit einer Leibwache zu umgeben und seinen Willen mit Gewalt durchzusetzen. Als er ein starkes Interesse an Beth (der einzigen Frau im Quartett) entwickelt, gerät das Leben der Freunde aus den Fugen.

Die Figuren halten - wie etwa aus "Das Wiedersehen" bekannt - in typischer Plass-Manier alle ihren eigenen Hintergrund und damit einige Überraschungen parat. Leider werden dabei aber auch einige Klischees bedient. In teilweise absurden Schilderungen nimmt die Handlung ihren Lauf und man erhält einen Einblick in die Psyche der Handlungsträger.

Adrian Plass hat 2015 (in "Tagebuch eines angeschlagenen Chaoten") über Darky Green folgendes geschrieben:

In letzter Zeit sind die Nachrichten voll von Enthauptungen und Bomben und unvorstellbaren Gräueln, die von einer Gruppe von Menschen gegen eine andere begangen werden. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir kommt es so vor, als ob diese Tag-Albträume in jede Furche meines Gehirns hineinsickern. Ich verliere auch schon leicht genug das Licht aus den Augen, ohne dass es durch ein solches Grauen, das aus dem finstersten Mordor stammen könnte, verdunkelt wird.
Vor ein paar Jahren habe ich versucht, dieses Thema in einem Roman namens Darky Green auszuloten, der zwar auf Deutsch aber nie auf Englisch veröffentlicht wurde. Er handelt von einer Gruppe harmloser, aber interessanter Freunde, die sich das Missfallen eines brutalen Bandenführers aus ihrer Stadt namens Darky Green zuziehen. Als ihnen klar wird, dass Darky und seine gewalttätigen Anhänger sie früher oder später aufspüren werden, beschließen die vier Freunde Tom, Beth, Lance und Olly, dem Angriff zuvorzukommen. Sie kidnappen den körperlich eher schwächlichen Darky und bringen ihn in eine Wohnung, die sie eigens für diesen Zweck angemietet haben. Ihr Plan ist, ihn hier mit unerschütterlicher Freundlichkeit zu behandeln. Wird diese verrohte Natur von dieser Welle der "Nettigkeit" unberührt bleiben, oder besteht vielleicht die entfernte Möglichkeit, dass er sich erweichen lässt? Der Rest des Buches versucht diese Frage zu beantworten.

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